Das sind die Grundlagen: Die Dracthyr sind ein neues Volk für World of Warcraft. Sie ähneln humanoiden Drachen mit langen Hälsen, Hörnern und einem Schwingenpaar am Rücken. Damit können die Dracthyr sogar kurze Strecken gleiten. Wie echte Drachen beherrschen sie aber auch die Kunst, sich in eine sogenannte Antlitz-Form zu verwandeln, in der sie wie eine Art Elf mit Hörnern und Schuppen aussehen.
Wo kommen die Dracthyr her? Die Dracthyr wurden vor über 20.000 Jahren vom schwarzen Drachenaspekt Neltharion (später bekannt als Todesschwinge) erschaffen. Sein Ziel war es, die Macht der Drachenschwärme mit der Vielseitigkeit und Flexibilität der sterblichen Völker zu verbinden. So entstanden die Dracthyr als die persönliche Streitmacht von Neltharion, die er äußerst effektiv im Kampf gegen die Feinde der Drachen einsetzte.
5:29WoW: Dragonflight - Bildgewaltiger Trailer hat mehr Drachen als eine Wiese im Herbst
Doch nach einer besonders harten Schlacht wurde die Insel, auf der das Hauptquartier der Dracthyr lag, abgeschottet und die Dracthyr-Battalione versanken in einer Art Starre. Sie verschliefen so auch den ultimativen Verrat Todesschwinges sowie dessen Rückkehr und endgültige Vernichtung in Cataclysm.
Doch als im Zuge der jüngsten Ereignisse wurde auch die Insel der Dracthyr wieder erweckt und mit ihr die dort schlafenden Drachenwesen. Im Laufe der Vorgeschichte, die ihr direkt mit eurem Dracthyr-Helden nachspielt, schließt ihr euch dann einer von zwei aufbrechenden Dracthyr-Truppen an. Je nachdem, wie ihr euch entscheidet, kommt ihr dann in Sturmwind bei der Allianz oder in Ogrimmar bei der Horde an.
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Das sind die Features der Dracthyr
Was macht die Dracthyr aus? Die Dracthyr haben also eine spannende Story. Sie sind nach Jahrtausenden wieder auf einer Welt unterwegs, die sie kaum wiedererkennen. Außerdem ist ihr großer Schöpfer und General mittlerweile tot und war noch dazu ein grausamer Verräter, der alles bekämpft hat, wofür die Drachenschwärme einst standen.
Dazu kommt noch der Hintergrund als militärische Eliteeinheit, die auf strenge Hierarchien und Befehlsketten aufgebaut war. Jetzt sind die Dracthyr frei und können machen, was sie wollen. Das stellt eine besondere, rollenspielerische Herausforderung dar: die Verkörperung eines mächtigen Wesens aus einer alten Zeit, das aber mit geradezu naiver Neugier in die neue Welt entlassen wird.
Doch es gibt noch weitere coole Features, die für einen Dracthyr als neuen Helden sprechen.
Sie sind extrem vielfältig
World of Warcraft bietet bei den Dracthyr eine enorme Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten. Wenn ihr ein solches Drachenwesen erstellt, dann überflutet euch der Editor mit zig Möglichkeiten.
So habt ihr massenweise Optionen für Hörner, Flügel, Schnauzen und Schuppen. Die Auswahlmöglichkeiten sind derart enorm, dass die Entwickler selbst auf Twitter von der absurden Zahl von “über 80.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Kombinationen” sprechen.
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Ihr bekommt also das optisch mit Abstand vielfältigste neue Volk im Spiel, wenn ihr die coolen “Drachenmenschen” ausprobiert. Und da die massenhaften Anpassungsmöglichkeiten so komplex sind, wird sicherlich nirgends auf Azeroth ein “Klon” von euch rumrennen. Bedenkt man, dass die Dracthyr eigentlich eine Militäreinheit waren, ist es umso erfreulicher, dass sie am Ende keine “Klonkrieger” geworden sind.
Sie haben zwei Formen
So cool die Dracthyr mit ihren Drachengesichtern, Hörnern und Flügeln auch aussehen, manchmal wünscht man sich - gerade als Rollenspieler - auch ein etwas menschlicheres Antlitz. Und Antlitz ist hier das Zauberwort, denn die Dracthyr haben eine sogenannte Antlitz-Form.
Wenn ihr schon die Worgen kennt, dann habt ihr schon eine Vorstellung, was diese Form sein soll. Denn wie bei den Werwolf-Wesen gibt es auch bei den Dracthyr eine alternative Form, die sie harmloser aussehen lässt.
Doch anders als bei den Worgen ist diese Antlitz-Form nicht einfach ein generischer Menschen-Kasper. Vielmehr baut ihr euch mit ähnlich vielen Optionen wie bei der Originalform eine weitere Gestalt, die ein bisschen wie ein Blutelf mit Hörnern und Schuppen aussieht. Auch hier ist eine Menge Kreativität möglich und kaum eine Antlitz-Form dürfte der anderen ähneln.
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Sie allein können die neue Klasse spielen
Fans von einzigartigen und prächtigen Charakteren kommen bei den Dracthyr also schonmal voll auf ihre Kosten. Doch die neue Spezies hat auch noch eine komplett neue Klasse zu bieten, die allein sie wählen dürfen: den Rufer (Evoker).
Dabei handelt es sich um eine Klasse, die eine Mischung aus Fern- und Nahkampf sowie Schadensausteiler als auch Supporter darstellt. Der Rufer ist dabei recht komplex und unterscheidet sich spürbar von den übrigen Klassen im Spiel. Daher rät Blizzard sogar dazu, sie nicht unbedingt als Erstes in Dragonflight zu spielen. Wenn ihr den Rufer aber dennoch spielt, dann freut euch auf eine Menge cooler Skills, darunter verschiedene Drachenatem-Angriffe, mit denen ihr eure Gegner reihenweise “wegpustet”.
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Ebenfalls cool: Die Rufer sind unter den Dracthyr, die ja als Militäreinheit geschaffen wurden, die “Special Forces”. Wenn ihr also einen Rufer spielt, seid ihr kein 08-15-Soldaten-Futzi, sondern ein Elitekrieger, dem man entsprechend Respekt entgegenbringt.
So viel zu den coolen neuen Dracthyr in Dragonflight. Wenn euch die Story interessiert, die bisher in WoW abgelaufen ist, dann schaut doch hier rein.
