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*Dieser Beitrag enthält eine Anzeige für Tante Fanny. Mehr dazu…
Es wird wieder kühler und das schreit nach Zutaten, die man eigentlich nur dann benutzt, wie zum Beispiel Zimt und Marzipan. Ich persönlich liebe Zimt und benutze ihn auch unterjährig recht oft, aber für viele ist es ein typisches weihnachtliches Gewürz. Deswegen gibt es diese Franzbrötchen mit Marzipan und Zimt bei mir nicht nur im Herbst und Winter, sondern das ganze Jahr über.
Franzbrötchen bestehen typischerweise aus Plunder- bzw. Hefeteig, die mit einer Zimt-Zucker-Mischung gefüllt werden. Somit stellen sie eine Abwandlung der klassischen Zimtschnecken dar und sind vor allem in Norddeutschland/Hamburg bekannt. Für mich sind sie das perfekte “Was? Spontaner Besuch? Was mach ich denn da nur”-Gebäck. Die Zubereitung ist durch den fertigen Teig nämlich denkbar einfach und schnell.
Man muss lediglich die Zutaten für die Füllung gut miteinander vermischen, diese dann auf dem ausgerollten Teig verstreichen, zusammenrollen und die typische Mulde in die Mitte drücken. Dann müssen sie für kurze Zeit in den Ofen und schon sind sie fertig.
Blätter- bzw. Plunderteig kommt bei mir sehr oft auf den Tisch und ist auch oft vorrätig, weil er sich super schnell und einfach verarbeiten lässt und man wie oben schon erwähnt auch für spontanen Besuch in kurzer Zeit etwas Leckeres zaubern kann. Deswegen findet ihr auf meinem Blog noch weitere tolle Rezepte mit Blätterteig.
Meine Franzbrötchen mit Marzipan und Zimt sind:
- eine leckere herbstliche Abwandlung des Originals
- super einfach und schnell fertig
- perfekt für spontanen Besuch
- mega lecker!
Zutaten:
- 1 Tante Fanny Croissant- & Plunderteig 400g
- 120g Marzipanrohmasse
- 1 EL Konfitüre nach Wahl (z.B. Pflaume)
- 1 Ei
- 2 EL Milch
- Zimtzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
- Eier trennen. Marzipan in eine Küchenmaschine geben und klein hacken. Zusammen mit dem Eiweiß, 1 EL Milch und der Konfitüre geschmeidig rühren.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche noch etwas ausrollen und die Füllung gleichmäßig darauf verstreichen.
- Den Teig von der längeren Seite aufrollen und in ca. 10 Scheiben schneiden. Diese längs mit einem Holzlöffel eindrücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Das Eigelb mit 1 EL Milch verrühren und auf die Brötchen geben. Mit Zimtzucker bestreuen und bei 200 Grad (O-/U-Hitze) ca. 15-20 Minuten backen.
- Sollte die typische Form durch das Aufgehen des Teiges nicht mehr deutlich sein, einfach nochmal kurz mit dem Holzlöffel eindrücken, wenn sie noch warm sind.
Rezeptinfos:
- Menge: 10 Stück
- Zubereitungszeit gesamt: ca. 30 Minuten
- Schwierigkeitsgrad: leicht
Was bereitet ihr am liebsten mit Blätter- bzw. Plunderteig zu? Habt ihr auch schon mal Franzbrötchen (mit Marzipan) selber gebacken? 🙂
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BlätterteigZimtMarzipanFranzbrötchenPlunderteig
In neue Geschmackswelten einzutauchen, sei es durch unbekannte Gewürze oder komplett fremde Gerichte ist meine Leidenschaft! Ich will euren Horizont erweitern und euch an fremde Geschmäcker heranführen. Das Kochen bietet so viele Experimente und Kombinationen, die ihr gerne mit mir ausprobieren könnt.
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7 Kommentare
Hannah 8. Oktober 2017 - 17:02
Hallo liebe Andrea,
ein sehr schöner Post, bei dem ich sofort Lust bekommen habe loszubacken! 🙂
Die Franzbrötchen sehen so lecker aus! *-*
Ich liebe Marzipan und habe tatsächlich neulich erst mit einer Kollegin darüber geredet, dass ich das unbedingt mal selbst ausprobieren möchte.
Da kommt mir dein Rezept wie gerufen. 😀
Ganz lieben Dank für das tolle Rezept, das werde ich demnächst ausprobieren. 🙂
Ganz liebe Grüße und Dir noch einen schönen Sonntag,
Hannah
Antworten
13. Oktober 2017 - 20:34
Hallo Hannah,
Das freut mich aber 🙂 Ja Jetzt ist zum Glück wieder die richtige Zeit für Marzipan 🙂
Ich bin schon gespannt was du sagst!
Liebe Grüße
Andrea
Antworten
Seija 9. Oktober 2017 - 20:01
Hach, Franzbrötchen! ♥ Ich liebe sie einfach! Wie cool, dass du als Südkind die Leckereien kennst – ich muss unbedingt mal dein Rezept ausprobieren :))
Antworten
13. Oktober 2017 - 20:34
Thaha du als Hamburgerin müsstest eigentlich Profi darin sein 😛
Du hast sicher ein besseres Rezept 😀
<3
Antworten
19. November 2017 - 7:00
[…] Marzipan ist für mich typisch für den Winter, deswegen habe ich es zum Beispiel auch in meinen Franzbrötchen verarbeitet. Und aus dem gleichen Grund musste es auch in die ersten Plätzchen, die ich 2017 […]
Antworten
DekoFee 18. Dezember 2017 - 13:38
Franzbrötchen und Marzipan ♥
Mehr von dem was ich liebe hätte man nicht besser zusammentun können. Als ursprüngliche Hamburgerin habe ich langsam beim Leben im Süden Deutschlands schon richtige Entzugserscheinungen. Dein Beitrag motiviert mich grade auf jeden Fall zum Nachbacken! 🙂
Antworten
20. Dezember 2017 - 20:45
Hihi das freut mich sehr 🙂
Antworten